Der Klassiker unter den iSM-Seminaren, das „Stahlrecyclingseminar“ fand in der vergangenen Woche (9.-13. Oktober) erneut in Mönchengladbach statt. Von Sonntag bis Donnerstag kamen die 23 Teilnehmenden, teils Branchen-Neulinge, teils schon mit einigen Jahren „Schrott-Erfahrung“, zusammen um sich mit den verschiedenen Facetten des Stahlrecyclings zu befassen.
Zu den Highlights der Seminarwoche zählten sicherlich die drei Werksbesichtigungen, die nach den Einschränkungen der Coronazeit nun erstmals wieder im Rahmen des Seminars angeboten werden konnten. Die Teilnehmenden konnten so Räumlichkeiten und Betriebsabläufe bei den Stahlwerken Bochum, der Schrottinsel in Duisburg und den Hüttenwerken Krupp Mannesmann in Duisburg aus nächster Nähe kennenlernen.

Darüber hinaus sorgten die Vorträge der verschiedenen Referentinnen und Referenten für einen vielseitigen und umfassenden Zugang zum Thema Stahlrecycling. So wurde beispielsweise die Verfahrenstechnik der Stahlgusserzeugung und der Stahlerzeugung beleuchtet, die Stahlschrottaufbereitung und die Anlage von Schrottplätzen. Außerdem ging es um rechtliche Rahmenbedingungen, um die nationale und internationale Entwicklung der Stahlrecycling-Wirtschaft, um Handelsbedingungen und nicht zuletzt um Einteilung und Bedeutung von legiertem Schrott.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Referentinnen und Referenten, die unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder einmal mit wertvollem Wissen versorgt haben.
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